Die Palette der komfortablen Finanztools bei FAZ.NET umfasst unter anderem einen Forward-Darlehen-Vergleich,
der kompetent und unabhängig die attraktivsten Angebote in Bezug auf sogenannte Forward-Darlehen ermittelt.
Um Baugeld für eine Immobilienfinanzierung zu bekommen, hat sich als Alternative oder Ergänzung zum
Bauspardarlehen in den vergangenen Jahren das Forward-Darlehen etabliert. Die Besonderheit von einem
Forward-Kredit liegt darin, dass Sie sich im Vorgriff auf einen künftigen Kapitalbedarf ein Darlehen
zu einem günstigen Zinssatz sichern können. Die Entscheidung für ein Forward-Darlehen ist in Phasen
angebracht, in denen die Marktzinsen besonders niedrig sind oder wenn ein Zinsanstieg zu erwarten ist.
Üblicherweise werden Forward-Darlehen zur Baufinanzierung und besonders häufig zur Anschlussfinanzierung
von auslaufenden Darlehen gewählt. Steht in den nächsten Jahren beispielsweise die Umschuldung von einem
bestehenden Baukredit bevor, bietet ein Forward-Kredit die Möglichkeit zu einer vorausschauenden Finanzplanung.
So wird ein Forward-Darlehen im Extremfall erst sechzig Monate nach Abschluss des Forward-Vertrages
ausbezahlt. Der große Vorteil, der mit einem Forward-Darlehen verbunden ist, besteht in der Zinssicherheit,
die dem Darlehensnehmer Klarheit über die Kosten verschafft.
Namengebend für das Forward-Darlehen ist der Zeitraum, der zwischen Vertragschließung und vereinbartem
Laufzeitbeginn liegt. In dieser Forward-Periode werden dem Darlehensnehmer keine Bereitstellungs- und
Zinsen berechnet. Der Ausschluss des Zinsrisikos schlägt im Gegenzug allerdings mit einem Zinsaufschlag
zu Buche, der zwischen 0,5 und 1,0 Prozent im Vergleich zu Krediten mit Sofortauszahlung zum selben
Zeitpunkt betragen kann. Ob die Zinsen für ein Forward-Darlehen unter denen eines regulären Kredites
liegen, ist im Einzelfall zu prüfen. In der Vielfalt an Informationen über Forward-Darlehen leistet
das Tool wertvolle Orientierungshilfe. Der Forward-Vergleich von FAZ.NET – planen mit höchster
Präzision!